Die Zeche Kaiser Friedrich
Die Zeche Kaiser Friedrich enstand 1871 als Mitgleid der Bergisch-Märkischer Bergwerks-Verein AG . 1883 hatte man sie zusammen geschlossen mit den Zechen Henriette, Holthausen und Hummelbank Mitgleid der Gewerkschaft Baroper Steinkohlenbergwerke. Aufgrund Insolvenz 1887 aufgelöst, 1888 wurde die Gewerkschaft Kaiser Friedrich gegründet.
Anfang des 20. Jahrhunderts hatte die Dortmunder Union die Kuxmehrheit (Kux= Anteil an einem Bergwerk.) Mit Übernahme der Union gehörte Kaiser Friedrich ab 1910 zur Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG.
Die höchste Förderung lag damals bei 334.782 Tonnen im Jahre 1913 mit 1.546 Beschäftigten. Die Zeche besaß eine Großkokerei mit 200 Öfen und ab 1913 eine Benzolfabrik.
1925 unterfiel das Bergwerk dem großen Zechensterben im Dortmunder Süden zum Opfer und wurde stillgelegt. Die Kokerei blieb aber noch bis 1930 in Betrieb, sie wurde von der Zeche Minister Stein in Eving mit Kokskohle beliefert.
Hier hab ich mal eine reihe von Bildern zusammen gestellt, und die letzten Relikte der Zeche
Dokumentiert.
Die Bilder sind zwischen 2011 und 2013 enstanden.
Das Gelände ist allgemein zugänglich, viele Hundehalter gehen dort Spazieren, im Sommer
sind auch Regelmäßig Schafe auf dem Gelände und kümmern sich um den Grünschnitt.
Zechenmauer : dahinter befindet sich die reste des Bullenklosters,dazu komme ich aber noch später zurück.
Quelle: u.a.. http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Kaiser_Friedrich
Kleines update von Janaur 2014
Die spezifische art B-Spechte habe ich dort auch die Tage gesichtet :)
Wieder mal Spazieren gewesen, jetzt wo das Gelände noch nicht zugewuchert ist, haben sich mir noch paar Unbekannte Einblicke aufgetan.
Leider verkommen die Randgebiete auch immer mehr zu illegalen Müllkippe.
Feb. 2014
Die Zeche Kaiser Friedrich enstand 1871 als Mitgleid der Bergisch-Märkischer Bergwerks-Verein AG . 1883 hatte man sie zusammen geschlossen mit den Zechen Henriette, Holthausen und Hummelbank Mitgleid der Gewerkschaft Baroper Steinkohlenbergwerke. Aufgrund Insolvenz 1887 aufgelöst, 1888 wurde die Gewerkschaft Kaiser Friedrich gegründet.
Anfang des 20. Jahrhunderts hatte die Dortmunder Union die Kuxmehrheit (Kux= Anteil an einem Bergwerk.) Mit Übernahme der Union gehörte Kaiser Friedrich ab 1910 zur Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG.
Die höchste Förderung lag damals bei 334.782 Tonnen im Jahre 1913 mit 1.546 Beschäftigten. Die Zeche besaß eine Großkokerei mit 200 Öfen und ab 1913 eine Benzolfabrik.
1925 unterfiel das Bergwerk dem großen Zechensterben im Dortmunder Süden zum Opfer und wurde stillgelegt. Die Kokerei blieb aber noch bis 1930 in Betrieb, sie wurde von der Zeche Minister Stein in Eving mit Kokskohle beliefert.
Hier hab ich mal eine reihe von Bildern zusammen gestellt, und die letzten Relikte der Zeche
Dokumentiert.
Die Bilder sind zwischen 2011 und 2013 enstanden.
Das Gelände ist allgemein zugänglich, viele Hundehalter gehen dort Spazieren, im Sommer
sind auch Regelmäßig Schafe auf dem Gelände und kümmern sich um den Grünschnitt.
Zechenmauer : dahinter befindet sich die reste des Bullenklosters,dazu komme ich aber noch später zurück.
Quelle: u.a.. http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Kaiser_Friedrich
Kleines update von Janaur 2014
Die spezifische art B-Spechte habe ich dort auch die Tage gesichtet :)
Wieder mal Spazieren gewesen, jetzt wo das Gelände noch nicht zugewuchert ist, haben sich mir noch paar Unbekannte Einblicke aufgetan.
Leider verkommen die Randgebiete auch immer mehr zu illegalen Müllkippe.
Feb. 2014